VITRA – EINE COLLAGE, DIE BERÜHRT UND BEGEISTERT
Die Wohnungseinrichtung spiegelt die Geschichte und Persönlichkeit ihrer Nutzer. Sie ist ein Bestandteil ihrer Identität. Vitra glaubt dabei an das Prinzip der Collage: Eine lebendige Einrichtung mit individuellem Charakter entsteht durch eine Mischung aus Alt und Neu, High und Low, Klassik und Zeitgeist.
Vitra ist ein Schweizer Familienunternehmen. Die Vitra-Geschichte beginnt in den 50er Jahren. Die Vitra-Gründer Erika und Willi Fehlbaum entdecken auf einer USA-Reise Möbel von Charles & Ray Eames. Es entstand eine derartige Begeisterung für diese Stücke, dass es für sie nur eines gab: die Lizenzen zu erwerben um Eames-Möbel in Europa zu produzieren. Es dauerte einige Jahre und Verhandlungen, bis Vitra schließlich im 1957 die Lizenz von Herman Miller, einem renommierten US-Möbelproduzenten, erwerben konnte. Es blieb nicht nur bei den Europa-Rechten für die Möbel von Charles & Ray Eames, sondern auch für Möbel von George Nelson, Alexander Girard und Isamu Noguchi. Die Lizenzierungen waren sicherlich der Türöffner zum Erfolg, aber auch zum Ansehen, welches Vitra heute geniesst.
Vitra – eine Erfolgsgeschichte. Vitra steht für Design und Inspiration. Die Kollektion der Möbel folgt keinen kurzweiligen Trends, sondern einer eigenen Originalität und Handschrift. Möbelklassiker, also Möbel ohne Alter, von Eames, Girard, Nelson, Citterio, Panton, Prouvé oder Bouroullec sind entsprechend zeitlos und schmücken bis heute zahlreiche Wohnräume und auch Büroräume. Sie sind aus der modernen Möbelgeschichte nicht mehr wegzudenken. Vitra steht gleichsam für Qualität und Innovation, Zeitgeist und Dauerhaftigkeit.